Die Gewerkschaft ver.di bestreikt am Donnerstag, 29. Februar 2024, sowie am Freitag, 1. März 2024, die STOAG. Die Busse und Straßenbahnen der STOAG fahren vom Betriebsbeginn am Donnerstag (ca. 3 Uhr) bis zum Betriebsende in der Nacht zum Samstag (ca. 3.30 Uhr) nicht. Auch die umliegenden Verkehrsunternehmen sind von dem Streik betroffen.
Es entfallen alle Fahrten der STOAG, der DVG (Linien 905, 906, 907, 908, 939), der Vestischen (Linien SB91, 979, 263, X42, NE21) und der Ruhrbahn (Linien 122, 136, 143, 185). Die Einsatzwagen im Schülerverkehr entfallen ebenfalls.
Hier wird gefahren:
Die STOAG richtet einen Schienenersatzverkehr mit Bussen auf der Linie 112 von der Haltestelle "Landwehr" an der Stadtgrenze zu Mülheim bis zum Bahnhof Sterkrade ein. Der Schienenersatzverkehr fährt nach dem Fahrplan der Linie 112.
Die Linie 957 fährt planmäßig, die Linie 143 verkehrt nach dem Samstagsfahrplan mit zusätzlichen Fahrten am frühen Morgen.
Die Ruhrbahn und der BVR bieten Ersatzleistungen auf den städteübergreifenden Linien 935, 995, NE10, NE11 und NE12 an. Die Busse der Linien NE10, NE11 und NE12 fahren von 05:30 Uhr bis 23:30 Uhr im Stundentakt.
Die Revierflitzer sind Donnerstag und Freitag ab 21 Uhr im Einsatz.
STOAG-Sprecherin Sabine Müller: „Alle Fahrten sind ab Dienstag in der elektronischen Fahrplanauskunft und in der STOAG-App hinterlegt. Wir empfehlen allen Fahrgästen, vor Fahrtantritt die gewünschte Verbindung in der elektronischen Fahrplanauskunft oder in der STOAG-App zu überprüfen.“
STOAG-KundenCenter geöffnet
Die STOAG-KundenCenter Sterkrade und Hauptbahnhof sind an beiden Streiktagen bis 13 Uhr geöffnet. Das KundenCenter Neue Mitte ist geschlossen. Aufgrund des Warnstreiks entfallen an den beiden Streiktagen sowohl die Mobilitäts- als auch die Anschlussgarantie und das Pünktlichkeitsversprechen.