Erneut können Fahrgäste deutschlandweit ihre LieblingsbusfahrerIn nominieren und ihre persönliche Bus-Geschichte dazu erzählen.
Bereits 2023 wurden über 2.300 Beiträge bundesweit eingereicht und 22 Geschichten ausgewählt. STOAG-Busfahrer Thorsten Mielke war mit seiner Geschichte einer der nominierten Fahrer beim letzten Wettbewerb. Bei der STOAG sind die Busfahrerinnen und Busfahrer rund um die Uhr, an Wochenenden und Feiertagen für die Kunden unterwegs. Öffentliche Anerkennung gibt es dafür leider kaum. Gerade deshalb freut es die STOAG besonders, dass der Einsatz von Thorsten Mielke auf diese Weise im letzten Jahr gewürdigt wurde. Und umso mehr hofft die STOAG wieder auf bewegende und schöne Geschichten aus Oberhausen in diesem Jahr.
Seit Anfang März sind bereits viele persönliche Geschichten aus ganz Deutschland eingegangen. „Wir sind überwältigt von der bundesweiten Resonanz, die unser Wettbewerb LieblingsbusfahrerIn bereits hervorgerufen hat – es gibt bereits 2.000 Geschichten aus allen Regionen des Landes, in der den Alltagsheldinnen und Alltagshelden gedankt wird. Neben rührenden Danksagungen wird in den Geschichten von wirklich außergewöhnlichen Leistungen berichtet“, so Werner Overkamp, Geschäftsführer der STOAG und Mitglied der Jury, die die schönsten Geschichten auswählt.
Der Wettbewerb „LieblingsbusfahrerIn 2024“ ist eine gemeinsame Initiative von Fahrgastverband PRO BAHN, DB Regio, Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) und läuft bis zum 17. Mai 2024.
Unter www.lieblingsbusfahrerIn.de können Fahrgäste ihre ganz persönliche Geschichte erzählen und die Lieblingsbusfahrerin oder den Lieblingsbusfahrer nominieren. Eine vielfältig besetzte Jury wählt aus allen Einsendungen die schönsten Geschichten aus und kürt die LieblingsbusfahrerIn 2024. Die Personen, die Siegergeschichten eingereicht haben, erhalten ein kleines Dankeschön.
Die Branche in Zahlen
Rund 100.000 Busfahrerinnen und Busfahrer befinden sich deutschlandweit aktuell in gewerblichen Beschäftigungsverhältnissen. Zuletzt gab jedes zweite Unternehmen an, aus personellen Gründen den Betrieb zumindest zeitweilig eingeschränkt zu haben. Mehr als die Hälfte aller Busfahrer:innen ist älter als 50 Jahre. Das impliziert, dass bis 2030 jährlich ca. 4.000 bis 6.000 Fachkräfte in den Ruhestand wechseln werden. Die Branche geht davon aus, dass bereits jetzt insgesamt rund 20.000 Busfahrerinnen und -fahrer bei den öffentlichen und privaten Busunternehmen in Deutschland fehlen. Über die branchenweite Arbeitgeberinitiative und den dortigen Stellenmarkt sind derzeit über 10.000 offene Arbeitsplätze in allen Bereichen zu finden: www.in-dir-steckt-zukunft.de/